In neuer Pontonbauweise.

Der alte Weg

Pontons aus Stahl werden wie Schiffe an Land zusammengebaut und anschließend zu Wasser gelassen. Das Ponton kann dabei genau so viel an Gewicht tragen, wie es im Wasser verdrängt. Diese Eigenschaft haben alle Pontons gemeinsam. Da Pontons aus Stahl im Körper hohl sind, können sie Bauwerke mit einem hohen Gewicht tragen. Stahl ist allerdings teuer und kann nicht in jede beliebige Form gebracht werden.

Pontons aus Beton werden wie folgt hergestellt. Als erster Schritt wird eine Form hergestellt, die Außenform des Objektes. Als nächsten Bauabschnitt wird eine Armierung aus Stahl hergestellt, um dem Konstrukt Stabilität zu verleihen. Dieser Bauabschnitt ist leider sehr zeitaufwändig. Selbst in der Massenproduktion kann der Faktor Zeit nicht beliebig verkürzt werden. Damit das Ponton nicht komplett aus Beton ist, werden die Zwischenräume mit Polysterol oder ähnlichen Baustoffen gefüllt. Ohne diesen Einsatz würden Pontons aus Beton nicht schwimmen. Sobald dieser Abschnitt abgeschlossen ist, wird das Objekt mit Beton verfüllt. Nach einer Zeit von ca.14 Tagen, ist der Beton komplett ausgehärtet und damit belastbar. Standardbeton ist allerdings nicht wasserdicht. So werden dem Beton Zusatzstoffe beigemischt oder er erhält eine wasserabweisende Beschichtung. Dann erst ist dieser massive Baukörper in der Lage zu schwimmen.

Die Nachteile dieser Bauweise liegen auf der Hand:

Die Konstruktion ist schwer. Sie verdrängt dadurch viel Wasser und kann keine hohe Nutzlast aufnehmen. Sie besteht aus vielen verschiedenen Baumaterialien. Das Recycling einer solchen Konstruktion ist sehr komplex und die Baumaterialien können nicht vollständig in den Rohstoffkreislauf zurückgeführt werden.

Unser neuer Weg

Auch wir bauen Pontons aus Beton, aber wir verwenden ein echtes Leichtgewicht mit eigenem Patent. (Leichtgewicht mit Patent hat einen Hyperlink und führt in neuem Tab zur Incon Seite) Er wiegt statt 2,7 Tonnen pro Kubikmeter nur noch 1,4 Tonnen.

Stahl wird ersetzt durch hochfeste Nanostäbe, die wir dem Beton bei der Herstellung hinzugeben. Dadurch entfällt das gesamte Metallkonstrukt der alten Bauweisen. Zudem weist der Beton eine so hohe Stabilität auf, dass deutlich weniger davon eingesetzt werden muss.

Den Hohlkörper aus Polysterol ersetzen wir durch aufgeschäumtes Gestein, das durch ein innovatives Herstellungsverfahren jede beliebige Form annehmen kann.

Die gesamte Herstellungskette sorgt dafür, dass das Recycling eines Bauwerks sehr einfach ist. Das Gebäude wird an Land verbracht, mechanisch in seine Einzelteile zerlegt und kann im letzten Schritt geschreddert werden. Das daraus entstehende Material kann durch die Aufarbeitung an Ort und Stelle sofort wieder als Baustoff für weitere Gebäude eingesetzt werden. So schließt sich der Kreislauf.